journal.chestnet.org/article/S0012-3692(19)34214-X/fulltext
Die Behandlung der pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH) hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten erheblich weiterentwickelt und variiert je nach Ätiologie, Funktionsklasse (FC), hämodynamischen Parametern und anderen klinischen Faktoren. Die aktuellen Leitlinien enthalten keine endgültigen Empfehlungen zur Anwendung oraler Prostazyklin-Wegweiser (PPAs) bei PAH. Um eine Anleitung für den Einsatz dieser Wirkstoffe zu geben, wurde ein Expertengremium einberufen, das Konsenserklärungen für die Initiierung oraler PPAs bei Erwachsenen mit PAH erarbeiten sollte.
Methoden
Mit Hilfe von MEDLINE wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Die etablierte Angemessenheitsmethode von RAND/University of California Los Angeles, die die Delphi-Methode und die Nenngruppentechnik einschließt, wurde zur Erstellung von Konsenserklärungen verwendet. Idiopathische, vererbbare, reparierte angeborene Herzfehler und medikamenten- oder toxininduzierte PAH (IPAH+) wurden als eine ätiologische Gruppierung betrachtet. Das Verfahren konzentrierte sich auf die Anwendung von oralem Treprostinil oder Selexipag bei Patienten mit IPAH+ oder Bindegewebskrankheit-assoziierter PAH und FC II- oder III-Symptomen, die im Hintergrund eine Therapie mit einem dualen Endothelin-Rezeptorantagonisten/Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer erhielten.
Ergebnisse
Das Gremium erarbeitete 14 Konsenserklärungen zur angemessenen Verwendung von oralen PPAs in der Zielbevölkerung. Das Gremium identifizierte 13 klinische Szenarien, in denen Selexipag als Behandlungsoption in Betracht gezogen werden kann.
Schlussfolgerungen
Der Mangel an klinischer Evidenz insgesamt und insbesondere aus randomisierten Studien in diesem Umfeld schafft eine Wissenslücke. Diese Konsenserklärungen sollen den Ärzten helfen, die Behandlungsoptionen zu navigieren und orale PPAs bei PAH-Patienten auf die am besten geeignete Weise einzusetzen.
Übersetzt mit
www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version), ohne Gewähr
hier die Punke
Patienten mit IPAH+ und hämodynamischen Parametern mit niedrigem oder mittlerem Risiko
Selexipag kann für Patienten mit IPAH+ in Betracht gezogen werden, die eine duale orale Therapie mit einer ERA und PDE5i erhalten und die eines der folgenden Kriterien des klinischen Szenarios erfüllen:
FC II
1 FC II-Symptome und hämodynamische Parameter mit niedrigem Risiko und die in den letzten 6 Monaten nicht wegen PAH ins Krankenhaus eingeliefert wurden, aber eine mittelschwere bis schwere RV-Dysfunktion haben, unabhängig von ihren BNP/NT-proBNP-Spiegeln oder 6MWD
2 FC II-Symptome und hämodynamische Parameter mit geringem Risiko, und die in den letzten 6 Monaten wegen PAH hospitalisiert wurden, unabhängig von ihrer RV-Funktion, BNP/NT-proBNP-Spiegel oder 6MWD
3 FC II-Symptome und hämodynamische Parameter des intermediären Risikos, unabhängig von der Hospitalisierung wegen PAH in den letzten 6 Monaten, ihrer RV-Funktion, der BNP/NT-proBNP-Konzentration oder 6MWD
FC III
4 FC III-Symptome und hämodynamische Parameter mit geringem Risiko, unabhängig von der Hospitalisierung wegen PAH in den letzten 6 Monaten, ihrer RV-Funktion, der BNP/NT-proBNP-Konzentration oder 6MWD
5 FC III-Symptome und hämodynamische Parameter des intermediären Risikos, die in den letzten 6 Monaten nicht wegen PAH hospitalisiert worden sind, und unabhängig von ihrer RV-Funktion, BNP/NT-proBNP-Spiegel oder 6MWD
6 FC III-Symptome und hämodynamische Parameter mit mittlerem Risiko, die in den letzten 6 Monaten wegen PAH hospitalisiert wurden, und mit normaler oder leicht beeinträchtigter RV-Funktion, unabhängig von BNP/NT-proBNP-Spiegeln oder 6MWD
Patienten mit CTD-assoziierter PAH und hämodynamischen Parametern mit geringem oder mittlerem Risiko
Selexipag kann bei Patienten mit CTD-assoziierter PAH und einem der folgenden klinischen Szenarien in Betracht gezogen werden:
FC II
7 FC II-Symptome und hämodynamische Parameter mit geringem Risiko und die in den letzten 6 Monaten nicht wegen PAH ins Krankenhaus eingeliefert wurden, aber einen beliebigen Grad an RV-Funktionsstörungen und abnorme BNP/NT-proBNP-Werte aufweisen, unabhängig von 6 MWD
8 FC II-Symptome und hämodynamische Parameter mit geringem Risiko, und die in den letzten 6 Monaten wegen PAH hospitalisiert wurden, unabhängig von ihrer RV-Funktion, BNP/NT-proBNP-Spiegel oder 6MWD
9 FC II-Symptome und hämodynamische Parameter des intermediären Risikos, unabhängig von der Hospitalisierung wegen PAH in den letzten 6 Monaten, ihrer RV-Funktion, der BNP/NT-proBNP-Konzentration oder 6MWD
FC III
10 FC III-Symptome und hämodynamische Parameter mit geringem Risiko, und die in den letzten 6 Monaten nicht wegen PAH hospitalisiert waren, und die RV-Funktion ist abnormal, die BNP/NT-proBNP-Spiegel sind abnormal, oder die 6MWD beträgt ≤ 440 m
11 FC III-Symptome und hämodynamische Parameter mit geringem Risiko, und die in den letzten 6 Monaten wegen PAH hosp
italisiert wurden, unabhängig von ihrer RV-Funktion, BNP/NT-proBNP-Spiegel oder 6MWD
12 FC III-Symptome und hämodynamische Parameter des intermediären Risikos, die in den letzten 6 Monaten nicht wegen PAH hospitalisiert wurden, und unabhängig von ihrer RV-Funktion, BNP/NT-proBNP-Spiegel oder 6MWD
13 FC III-Symptome und hämodynamische Parameter mit mittlerem Risiko, die in den letzten 6 Monaten wegen PAH hospitalisiert wurden, und mit normaler oder leicht beeinträchtigter RV-Funktion, unabhängig von BNP/NT-proBNP-Spiegeln oder 6MWD
Patienten mit IPAH+ oder CTD-assoziierter PAH und hämodynamischen Hochrisikoparametern
14 Bei Patienten mit idiopathischer, vererbbarer, medikamenten- oder toxinininduzierter oder reparierter angeborener PAH oder Bindegewebskrankheit-assoziierter PAH, die eine duale orale ERA/PDE5i-Therapie erhalten und hochriskante hämodynamische Parameter aufweisen, ist IV oder subkutanes Prostazyklin die Behandlung der Wahl
Weitere Infos bitte selbst aus dem Originaltext übersetzen.
Übersetzt mit
www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version), ohne Gewähr